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Sonntag, 28. November 2010

Winning

Ja, richtig. Genau das, was der Posttitel sagt.

Ich habe gerade, vor sieben Minuten meinen Text verfiziert und bin mit 50.056 Wörter jetzt ein offizieller Gewinner des NaNoWriMo 2010. Und es fühlt sich toll an. Seitdem läuft 'We are the champions' in Dauerschleife und auch in (fast) voller Lautstärke.
Ich habe mir eine goodies geholt und werde jetzt erst noch ein bisschen schreiend im Kreis renne, bevor ich weiterschreibe. Denn beendet ist Protection noch lange nicht. Mal schaun, was ich bis Dienstag noch schaffe.

Wenn ihr mich also entschuldigen würdet?
*rennt wild schreiend im Kreis rum*

Freitag, 26. November 2010

Endspurt?

Es ist der 26. Tag vom NaNoWriMo, das letzte Wochenende steht bevor und ich habe momentan einen WC von 46.833.
Ich hatte vor, gestern eine Schreibnacht einzulegen und dann aber doch gegen halb vier ins Bett, nachdem ich zwischendurch immer mal wieder an meinem Schreibtisch eingenickt bin. Ist mir auch noch nie passiert, vorher...

Ich werde heute noch ordentlich schreiben, auch wenn der Haushalt erstmal Vorrang hat. In der Küche türmen sich Berge dreckiges Geschirr und waschen müssten wir (ich und mein Mitbewohner) auch mal.

Also, erst die Arbeit, dann das Vergnügen.

Storytechnisch ist Rina zur Zeit ziemlich auf dem 'Ich fühle mich schuldig'-Trip. Jetzt soll sie nämlich auch noch einen Mord begehen.

Naja, mal liest sich und drückt mir die Daumen, dass ich spätenstens am Sonntag fertig werde.

Donnerstag, 18. November 2010

Week 3

Ich weiß, eigentlich sollte dieser Blog ganz dem NaNo gewidmet sein. Aber ihr wisst ja, dass ich sehr vergesslich/nachlässig/faul bin, was bloggen angeht. Und, irgendwie geht es ja auch um den NaNo und meinen Roman. Schließlich habe ich die letzten zweieinhalb Wochen fleißig geschrieben und mein kleiner blauer Balker, der sich langsam aber sicher fortbewegt, zeugt davon.
Am Wochenende habe ich wieder Erwarten dann doch die besten Schreibphasen. So schaffe ich die 50K vielleicht doch noch.
Und mich hat der böse Woche2Blues nicht erwischt! Doch, da bin ich stolz drauf. Und selbst, wenn es vorgestern so gar nciht wollte, habe ich gestern einen Sprint hingelegt. Den aktuellen WC habe ich noch nicht erreicht, aber ich zähle auf das Wochenende.

Und meine Charaktere liebe ich auch. Mein Oberbösewicht hat zwar immer noch keinen Namen, sondern wird immer nur als 'Der Boss' bezeichnet, aber da sist nicht so schlimm. Mein Killer hat nämlich einen Namen bekommen (und irgendwie sind die meisten der Bösen Russen o.O).
Außerdem hat mich mein zweiter weiblicher Hauptcharakter, Rina, überrascht. SIe flirtet doch tatsächlich mit dem Bösen! Aber gut, der liebe Gregory springt ja geradezu darauf an. Hier mal ein kleiner Ausschnitt aus dem gestern Geschreibenem:


„Mache ich dich etwa nervös?“ Ihre Stimme war komplett unschuldig, als wüsste sie nicht, was sie mit ihm anstellte, aber auch leicht verspielt, reizend. Am Liebsten wäre Gregory aufgesprungen, hätte eine Hand um ihren schönen Hals - den er großzügige V-Ausschnitt ihres Shirts nur noch mehr betonte - gelegt und zugedrückt. Und sie dabei direkt hier und jetzt auf dem Tisch genommen, gespürt, wie sie sich unter ihm wand. Stattdessen begnügte er sich damit, gereizt mit den Zähnen zu knirschen.

Seht ihr, was ich meine? Und das Problem ist, dass das so eigentlich nicht geplant war. Gut, ich habe schon einen anderen Mörder gewählt, aber trotzdem...


So, ich geh jetzt in die Uni und schreibe zwischendurch schön brav weiter.
Gutes Schreiben, allen anderen Wrimos!

Montag, 1. November 2010

Endlich! - NaNoWriMo

Seit Mitternacht ist es soweit. Der Nation Novel Writing Month (NaNoWriMo) hat begonnen. Und einige fleißige Schreiberlinge haben gleich eine Schreibnacht eingelegt. Punkt 0 Uhr ging es los. Und ja, ich war dabei. Und ja, ich habe die ganze Schreibnacht - also bis halb sieben - durchgehalten. Und ja, ich bin danach nur noch in mein Bett gefallen. Hatte auch was: Meine Familie steht auf und ich geh schlafen. Naja, es waren dann zwar nur vier Stunden, aber ich war erstaunlich fit.
Ich habe zwar in diesen 6 einhalb Stunden nur knappe 2.500 Wörter geschrieben, aber immerhin etwas. Dafür habe ich heute auf dem Weg zurück nach Kassel nochmal ungefähr 500 Wörter geschrieben und bin jetzt bei einem Wordcount von 3.040. Doch, nicht schlecht für mich. Ich habe meine Hauptcharaktere kennengelernt und ich mag meine Rina jetzt schon. Und meine liebe Julie (die eigentliche Hauptfigur des Romans) hat von ihrem neuen Auftrag erfahren - und sie ist nicht gerade begeistert.
Wollen wir hoffen, dass der Rest des Monats auch so produktiv bleibt.

Oh, ich hab jetzt auch ein Netbook hier. Ist zwar noch das Akkuschwächere von meinem Vater, da meins erst im Laufe der Woche kommt und nach Hause geschickt wird. Dann kann mein Vater gleich OpenOffice installieren. *grins*

Ich geh dann noch ne Weile schreiben.

Mittwoch, 27. Oktober 2010

Die Sache mit den Titeln

Ich mag Titel. Aber ich hasse es, sie zu suchen. Nein, wartet. Das Suchen macht Spaß, wenn man einen kleinen Hinweis auf die richtige Richtung hat. Der Weg zum Ziel ist es, der nervt.
Ich bin jemand, der gerne schon bei Schreibbeginn einen Titel hat. Ich finde es einfach schöner, wenn auf einer Dati 'Die Reise zum Mond' statt 'Roman' steht. Auch, wenn ich den Titel erst ganz zum Schluss in die entsprechende Datei hinein schreibe. Obwohl, stimmt gar nicht. Seitdem ich auf dem Tripp bin, in dem alles (sogar mal ein Gedicht) vorneweg ein paar Songtextzeilen einigermaßen passend zum Text bekommt, ist der Titel der vorletzte Schritt. Ja, ich arbeite beim formatieren meiner Stories sehr genau und nach Reihenfolge. Muss wohl an meinem Vater liegen - der ist Buchhalter.
Ich kann euch gerne mal ein Beispiel geben:
Am Beispieltext Claustrohobia, Teil des 120er Projekts [X-Men Fandom]
  1. Text schreiben (Papyrus Author)
  2. durchschauen und Löcher füllen
  3. korrigieren
  4. Titel über den Text schreiben (eine Zeile Abstand zu Lyrics, drei zur Story; zentriert, kursiv)
  5.  Lyrics suchen/über Story schreiben (zentriert, kursiv, eine Zeile zum Interpret (kursiv))
  6. speichern
  7. in OpenOffice kopieren
  8. Header aus vorhandener Story kopieren und in aktuelle einfügen
  9. Header anpassen
  10. speichern (in Ordner '120er')
  11. hochladen
  12. Papyrusdokument aus Ordner 'in Arbeit' in Ordner '120er' verschieben 
So. Und ja, ich weiß, das ich manchmal ein Nerd bin. Aber das ist man doch gerne, oder?

Worauf ich eigentlich hinaus wollte: Ich bestaune immer wieder, wie sehr man bei der Titelgebung aus seine Intuivität vertraut. Es ist mir schon öfters passiert, dass ich einen Titel vorerst als Arbeitstitel genommen habe, und dieser dann geblieben ist. Genau das ist auch der Fall bei meinem NaNo Roman. Ich hatte den Plot, aber keinen Titel. Und weil mich das wild macht, habe ich gesucht. Und gesucht. Und mich schließlich erstmal auf einen Arbeitstitel geeinigt. Es stand sogar eine Zeit lang hinter dem Titel in meinem NaNo-Profil. Und dann... dann wollte der Titel nicht mehr gehen. Er hat sich eingenistet. Und spätenstens, als ich angefangen habe, Cover und Banner zu machen, verschwand der Vermerk 'Arbeitstitel' aus meinem Profil. Ich wusste, dass ich ihn jetzt nicht mehr ändern würde. Gut, ich habe vorgestern auf meinem Cover und Banner noch eine kleine catching phrase eingebaut. Aber der Titel hat sich nicht mehr geändert.
Mein Baby heißt übrigens Protection.



So, genug gejammert. Wie ist das bei euch? Bleibt ihr bei Titeln, wenn ihr sie einmal gewählt habt, oder ändern sie sich schneller, als ihr die Schuhe an- und auszieht?

Donnerstag, 7. Oktober 2010

Kennt ihr das auch ... ?

... wenn mitten im Schreibprozess plötzlich ein Charakter hinter euch steht, euch eine geladene Waffe in den Rücken hält und mehr Aufmerksamkeit (was in der Regel eine Hauptrolle bedeutet) fordert? Ihr habt den Charakter in der Planungsphase erschaffen, weil er einfach notwendig ist, um die Handlung und euren Helden weiterzubringen. Und plötzlcih fordert eben dieser Charakter, der am Ende oftmals einen sinnlosen Tod sterben sollte, eure volle Aufmerksakeit. Denn jetzt müsst ihr mehr über ihn heraus finden. Wer ist er eigentlich? Wo kommt er her, wie hieß seine Katze in der dritten Klasse? Und ganz wichtig: Was will er? Wo möchte er am Ende des beschwerlichen Weges durch euren Roman einmal stehen? Genau so einen Charakter hatte ich vor einigen Tagen vor mir stehen, bzw. hinter mir. Da war ja noch die Waffe...
Eigentlich sollte Rina am Anfang, als ich die Story etwas ausgebaut und meinen FMC erschaffen habe, nur die beste Freundin des FMC sein. Das war sie auch - allerdings nur eine sehr kurze Zeit lang. Denn ich hatte nicht bemerkte, dass Rina ein verdammt taffes Persönchen ist, dass ihr eigenes Abenteuer hat. Und so wurde aus der besten Freundin die beste Feindin. Oder zumindest so was ähnliches. Denn obwohl sie inzwischen doch fiese Charakterzüge hat, so ganz gemein ist Rina nicht und wird es wohl auch nie werden.
Und soll ich euch was verraten? Ich mag Rina. Teilweise sogar mehr, als meinen FMC. Aber ich mag generell die Personen, die eher ein wenig neben dem Fokus stehen und doch viel tun und zur Handlung beitragen. Daher kommt wohl auch meine Leidenschaft für Fanfictions... "Lasset die Nebencharaktere endlich sprechen!"
Aber zurück zum Text. Noch ein Grund, warum ich Rina so mag, ist vermutlich auch das Mysterium, dass sie umgibt. Nicht direkt für den FMC (oder den MMC for that matter), aber für den Leser. Ich denke, man wird schon merken, dass mit ihr etwas nicht stimmt, aber nur wage Anhaltspunkte haben. Aber wir werden sehen. Vielleicht gefällt das so meiner lieben Muse ja auch nicht (Und ich schwöre, ich schieß sie auf den Mond, wenn sie meckert. Ich mag meinen Plot, wie er bisher ist.).

Rinas Katze in der dritten Klasse war übrigens  ein Hamster und hieß Lola. *zwinker*

Oh, habe ich erwähnt, dass es am Ende meines Romans mit großer Wahrscheinlichkeit eine Beerdigung geben wird? Oder auch nicht, je nachdem, was die bösen Jungs jetzt mit der Leiche vorhaben. ich glaube, da sind sie sich noch nicht so einig...

Donnerstag, 30. September 2010

So viele Projekte

Ich denke, dieser Blog wird so etwas ähnliches, wie ein Arbeitstagebuch werden. Etwas ähnliches, weil ich nicht so viel Zeit habe und sicherlich auch keinen Elan, täglich zu schreiben. Ich bin mit meinem Leben zur Zeit sowieso total ausgelastet, da ich bald mit dem Studium beginne und deshalb in drei Wochen umziehen werde.


Worum wird es hier gehen?
Um meine Schreiberei. Ich bin Hobbyautorin und wage mich dieses Jahr erstmalig an einen Roman. Gut, es ist nicht der erste Versuch, aber ich denke, einen Text, den ich während drei Jahren meiner Schulzeit geschrieben und nie beendet habe, zählt nicht ganz.

An was arbeite ich gerade?
Momentan hat mein Roman für den National Novel Writing Month (kurz NaNoWriMo) meine ganze Aufmerskamheit. Der NaNoWriMo ist ein weltweites Phänomen, bei dem die Leute versuchen, im November - also in 30 Tagen - einen Roman von mindestens 50.000 Wörtern zu schreiben. Deshalb schreibe  ich auch noch nicht an meinem Projekt, da es ja erst am 1. November losgeht. Aber ich plane, erstelle kurze Charakterblätter und versuche mich an einem Outlining.
Aber natürlich schreibe ich auch. Neben meinen Fanfictions, in die ich immer mal nebenher einen Blick werfe, habe ich noch zwei Projekte laufen.
Zum einen Jamie's Story, eine Mischung aus Krimi und Drama. Es geht um ein junges, schwangeres Mädchen, dass Geiseln nimmt, damit für sie und vorallem ihr Baby gesorgt wird.
Ich habe bisher einfach angefangen zu schreiben, nebenher einige Informationen zusammengetragen, die nützlich sein werden. Aber im Großen und Ganzem befindet sich Jamie's Story noch in den Kinderschuhen.
Dann habe ich noch A Muse's Story laufen. Ein kleineres Projekt, in der ich einmal die Welt der Hobbyautoren beleuchten möchte. Das Ganze wird von der Sicht einer Muse erzählt und wird durchaus Witz haben. Es ist so gesehen eine Premiere, da ich sonst vorwiegend Dramen schreibe.
Inspiriert wurde A Muse's Story durch diese tolle Story hier. Adventures in Wrimonia von sushimustwrite.

Wer ich eigentlich bin?
Ich bin eine achtzehnjährige Hobbyautorin aus Hessen. Ich schreibe seit drei Jahren Fanfictions und Gedichte und wie schon erwähnt, probiere ich es seit diesem Jahr auch mit den freien Romanen.